So schnell, so hoch - und doch so gefährdet: Mauersegler!
Immer weniger Brutmöglichkeiten, denn infolge der Dächersanierungen fehlen die Höhlen unter den Dachziegeln.
Immer weniger Futter, denn die Insekten, die nur im Flug erbeutet werden, werden infolge des wachsenden Pestizideinsatzes drastisch dezimiert.
Immer weniger Mauersegler kommen durch, denn infolge der oft tagelangen Starkregen, können die Elterntiere ihre Jungen nicht versorgen.
Wenige Menschen kennen Mauersegler überhaupt, oft werden sie mit Schwalben verwechselt...
Wer mag und Platz oben am Haus hat, der kann spezielle Brutkästen für Mauersegler anbringen. Es sollten möglichst mehrere sein, denn Mauersegler sind gesellig :-).
Ein Artikel im Weser Kurier aus dem Jahr 2011 von Marina Köglin bietet erste Informationen: "Mauersegler leben in der Luft".
Nachlesen können Sie ihn auch hier
bzw. entsprechende Informationen beim BUND Bremen und der Karl Kaus Stiftung hier.