Lammbraten zu Ostern: Muss das sein?

Ostern: Das Schlachten der Lämmer

"Lamm Gottes" .. "Wohin mit all den Lämmern?" .. "Das ist der Weg allen Lebens" .. "Jeder muss mal sterben" .. "Lammfleisch ist gesund".....

Es gibt kein Mitleid. Ja, und Schafe wehren sich sowieso nicht, sind Beutetiere. - So werden sie also geschlachtet. Wer will das sehen? Wer kann diesen Tieren ins Auge sehen? Sie wollen leben und man lässt ihnen keine Chance:
„Ich bin Leben, das leben will, inmitten von Leben, das leben will.“
Albert Schweitzer (Werk: Die Lehre von der Ehrfurcht vor dem Leben)

Hier ein paar Szenen aus einem Schlachthof:
https://www.facebook.com/emma.s.shaon.green.leaf/videos/1544005622296587/

Ostern - Fest der Auferstehung, Fest der Freude?

Peter Wohlleben zum Hambacher Forst

Bekannt geworden ist Peter Wohlleben u. a. durch sein Buch "Das geheime Leben der Bäume". Hier nimmt er Stellung zur Auseinandersetzung um den Hambacher Forst.

Das kurze Video können Sie hier anschauen.

Weser Kurier online, 12.6.2018, Foto: Hildenbrand

Naturnahe Gärten...

... damit auch unsere Igel einen Lebensraum haben!

Einen Naturgarten betreiben, d. h. auf Pestizide verzichten, einheimische Pflanzen bevorzugen, eine Totholzecke anlegen, Wildblumen wachsen lassen statt Minigolf-Rasen und am Gartenzaun einen Durchschlupf ermöglichen - so kann man Igeln helfen und sich selbst an der Natur erfreuen.
Dafür plädiert der Verein "Netzwerk Igelfreunde e.V.".
Den Bericht im Weser Kurier vom 12.6.2018 lesen Sie hier.

Film-Tipp: "A Plastic Ocean"

Die zerstörerischen Folgen unserer Wegwerf-Kultur zeigt dieser Film. Weitere Informationen finden Sie hier.

Plastikmüll am Strand (dpa, Weser Kurier v. 19.6.2017)

Kunststoff-Flut und Plastikmüll...

Wer hat sie nicht schon gesehen: Die Bilder von zugeschnürten Meeresschildkröten und verhungerten Seevögeln, deren Mägen voll gestopft waren mit Kunststoffteilen.
Diese Tiere sollten uns als Warnung dienen, denn kurz- und langfristig, mittel- und unmittelbar zerstören unsere Plastikabfälle auch unser Leben.
Lesen Sie den Kommentar von Bernhard Bauske, WWF, im Weser Kurier vom 19.6.2017 hier.

"Urlaub war uns wichtiger als eure Zukunft, sorry!"

"Mit unserem Lebensstil schädigen wir den Planeten unwiderruflich. Jeder weiß es, keiner tut wirklich etwas dagegen. Ein vorweggenommener Entschuldigungsbrief an unsere Kinder...." Frank Baumann in der Süddeutschen Zeitung vom 14.7.2017. Lesen Sie den Brief hier.

Zum G20-Gipfel: Die Zukunft unserer Ernährung und der Landwirtschaft

In seinem Gastbeitrag im Weser Kurier vom 4.7.2017 bezieht Wilfried Bommert eindeutig Stellung: Unsere Ernährung und die Landwirtschaft weltweit müssen sich ändern. Er spricht sich aus für regional, bio und fair.
Lesen Sie seine Stellungnahme hier.

15. Juni 2017

Antrag im Nds. Landtag: Artensterben aufhalten - Bienensterben stoppen

Es ist Zeit zu handeln!
Lesen Sie den Antrag von SPD und Bündnis 90/Die Grünen hier.

Der Himmel bleibt leer und still: Das große Vogelsterben!

Ist es Ihnen auch aufgefallen? Auf und über Acker- und Wiesenflächen sind kaum noch Vögel anzutreffen!
- Z. B. Lerchen: Wo noch vor ca. 15 Jahren im Sommer über einem Getreidefeld in Verden ihr Gesang zu hören war, herrscht jetzt Totenstille! Erst wurde statt Getreide Mais angebaut - und der Himmel blieb leer. Mit der Ausweisung als Gewerbegebiet und der ersten Ansiedlung von Unternehmen war dann die Hoffnung erstorben...

- Z. B. Mauersegler: Wo noch vor ca. 10 Jahren bis zu 10 Brutpaare im Mai zu ihrem Unterschlupf an den Dachgauben zurückkehrten aus Afrika und im Juli sich bis zu 100 Mauersegler des Abends am Himmel versammelten, da sind dieses Jahr am selben Ort wahrscheinlich höchstens drei Brutpaare! Ob die anderen auf ihrem langen Weg nach und von Afrika nicht mehr genügend Insekten fanden und deshalb verhungerten?

Welche Erfahrungen haben Sie gemacht?

Selbst die Bundesregierung nennt in ihrer Antwort auf eine Anfrage der Grünen als einen der wesentlichen Gründe für das hundertmillionenfache Vogelsterben u. a. besonders den Pestizid-Einsatz und die ausufernden, großdimensionierten Monokulturen in der Landwirtschaft, wodurch den Vögeln die Nahrungsgrundlage und Nist- und Rückzugsmöglichkeiten genommen werden. Doch von wirksamen politischen Konsequenzen ist bislang nicht bekannt!

Eine kurze Information des Umweltinstituts München finden Sie hier.

Wie Intensiv-Agrarwirtschaft Leben auslöscht...

Tierfilmer Jens Klingebiel (facebook-Seite)


.. das wird in diesem Kurzfilm von Jens Klingebiel angeprangert.
Mit einem Plädoyer für mehr Natur!

Leider nur über facebook zu sehen:
"Die Folgen unserer Landwirtschaft - Es wird Zeit etwas zu ändern!"

Komisch! Diesen Beitrag kann man leider nicht mehr ansehen....

 

 

Die Windschutzscheibe bleibt sauber ...

... und Insekten sterben aus!

Wahrscheinlich verstehen junge AutofahrerInnen gar nicht, wovon die Rede ist: Früher, im Sommer, musste die Windschutzscheibe nach Überlandfahrten regelmäßig von den toten Insekten gesäubert werden. Trauer über die getöteten Fliegen und ihre blutigen Überreste konnte man kaum zulassen, es sei denn, man war gewillt, auf's Auto zu verzichten.
Ist es Ihnen, die Sie vielleicht schon ein paar Jahre länger unterwegs sind, nicht auch schon aufgefallen: Die Windschutzscheibe bleibt jetzt weitestgehend 'sauber'!

Das Insektensterben schreitet voran. - Woran das liegt? Ein Großteil der Verantwortung liegt in der zunehmenden Intensivierung der Landwirtschaft. Diese Erkenntnis ist unangenehm, denn sie erfordert eine grundlegende Umkehr. Entsprechend nervös reagieren bestimmte Interessengruppen und Parteien. Von Studien, die z. B. die Bienengefährlichkeit von Neonikotinoiden nachweisen, wollen bestimmte Kreise nichts wissen. 

Lesen Sie selbst den Artikel vom 2.3.2017 im Weser Kurier: "Streit um Artenschwund".

Mähroboter - Gefahr für Igel und andere Tiere

Karin Oehl/ LBV

Zeit sparen? - Aber bitte nicht auf Kosten unserer nützlichen Helfer, der Igel! Typischerweise rollen sie sich bei Gefahr zusammen, statt fortzulaufen. Somit sind sie leicht Opfer der Maschinen.
Lesen Sie den Artikel im Weser Kurier vom 22.8.2016 hier.

Auch weitere Medien berichten, z. B. Bayrischer Rundfunk.

Die fast lautlos arbeitenden Roboter verwunden und töten jedoch nicht nur Igel. Auch Blindschleichen, Amphibien und Insekten können sich vor den fast lautlos arbeitenden Robotern nicht rechtzeitig in Sicherheit bringen, werden schwer verletzt und finden den Tod. Die weit verbreitete Bequemlichkeit, die Roboter nachts laufen zu lassen, gefährdet vor allem nachtaktive Tiere! 

Hornissen? - Keine Panik!

Hier ein Artikel aus dem Weser Kurier, der vielleicht mit einigen Vorurteilen aufräumt:
Keine Panik!

Weiterführende Informationen finden Sie z. B. hier.

Gut gegen Mücken!

... LIBELLEN!
Bezaubernd schön und gute Helfer im Garten - wenn man sie fördert! Lesen Sie dazu z. B. den Artikel im Weser Kurier.
Helfen wir ihnen, z. B. mit einem naturnahen Gartenteich, so helfen sie uns!

Weitere spannende Informationen finden Sie beim BUND!



Save our Oceans - End plastic pollution now!

EMPFEHLENSWERT:
Verzicht auf Plastik - Das Gebot der Stunde!
Jeder von uns kann beim eigenen Konsum mithelfen! Kaufen mit Verstand ist gefragt.
UNTERSTÜTZENSWERT:
Zudem kann man auch bei diesem AVAAZ-Appell an die Regierungschefs mitzeichnen.

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Weisheiten...

Alexander von Humboldt, Naturforscher, 1769 - 1859, immer noch...

> aktuell zum Thema Welthunger und Zerstörung des Regenwaldes für Viehfutter- und Biospritpflanzen-Anbau:

"Dieselbe Strecke Landes , welche als Wiese, d. h. als Viehfutter, zehn Menschen durch das Fleisch der darauf gemästeten Tiere aus zweiter Hand ernährt, vermag, mit Hirse, Linsen und Gerste bebaut, hundert Menschen zu erhalten und zu ernähren."

> aktuell zum Thema 'Tierschutz' in Tierfabriken und Versuchslaboren und unsere Gleichgültigkeit:

"Dem Tier gegenüber sind heute alle Völker mehr oder weniger Barbaren, es ist unwahr und grotesk, wenn sie ihre vermeintlich hohe Kultur bei jeder Gelegenheit betonen und dabei tagtäglich die scheußlichsten Grausamkeiten an Millionen von wehrlosen Geschöpfen begehen  oder doch gleichgültig zulassen. Können wir uns wundern, dass diese so genannten Kulturvölker immer mehr einem furchtbaren Weg des Abstiegs entgegengehen?"

Zit. n.: Tier und Mensch. Betrachtungen einer Beziehung, hrsg. von Tierversuchsgegner Berlin und Brandenburg e.V., 8. erw. u. akt. Aufl., Berlin 2008, S. 82