Umweltpolitik weltweit

Grüne und weiße Fahnen mit dem FoEI-Logo
Seit 1989 ist der BUND Mitglied des Netzwerkes "Friends of the Earth International".

Umweltprobleme machen vor Grenzen nicht halt. Der Klimawandel, der Verlust von Arten und Lebensräumen oder die Zerstörung der Ozonschicht betreffen alle Menschen weltweit. Allerdings nicht alle gleich stark. Viele Klimafolgen erscheinen im reichen Europa vielleicht nur ärgerlich – zum Beispiel ein verregneter Winter oder ein schneeloses Skigebiet. Menschen in Entwicklungsländern dagegen können durch Dürren oder Hochwasser ihre Lebensgrundlage verlieren.

Auch die Verursacher von Umweltzerstörungen sind weltweit zu finden. Global agierende Konzerne und der internationale Handel versorgen uns mit Produkten, für die in den Herkunftsländern teilweise Menschen und Natur ausgebeutet wurden.

Um die Politik in der Europäischen Union und darüber hinaus beeinflussen und viel für die Umwelt erreichen zu können, ist der BUND Mitglied bei Friends of the Earth, einem internationalen Umweltschutznetzwerk, dem über eine Million Mitglieder angehören.

Mehr zu Friends of the Earth International (FoEI)

Zusammen mit unseren europäischen Mitstreitern bilden wir Friends of the Earth Europe und mischen uns vor allem in politische Entscheidungen auf EU-Ebene ein.

Mehr zu Friends of the Earth Europe (FoEE)



Titelbild der Broschüre "Global denken. Global Handeln"

Mehr über die internationale Arbeit von BUND und Friends of the Earth International erfahren Sie in der

Broschüre "Global denken Global handeln"

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Weisheiten...

Alexander von Humboldt, Naturforscher, 1769 - 1859, immer noch...

> aktuell zum Thema Welthunger und Zerstörung des Regenwaldes für Viehfutter- und Biospritpflanzen-Anbau:

"Dieselbe Strecke Landes , welche als Wiese, d. h. als Viehfutter, zehn Menschen durch das Fleisch der darauf gemästeten Tiere aus zweiter Hand ernährt, vermag, mit Hirse, Linsen und Gerste bebaut, hundert Menschen zu erhalten und zu ernähren."

> aktuell zum Thema 'Tierschutz' in Tierfabriken und Versuchslaboren und unsere Gleichgültigkeit:

"Dem Tier gegenüber sind heute alle Völker mehr oder weniger Barbaren, es ist unwahr und grotesk, wenn sie ihre vermeintlich hohe Kultur bei jeder Gelegenheit betonen und dabei tagtäglich die scheußlichsten Grausamkeiten an Millionen von wehrlosen Geschöpfen begehen  oder doch gleichgültig zulassen. Können wir uns wundern, dass diese so genannten Kulturvölker immer mehr einem furchtbaren Weg des Abstiegs entgegengehen?"

Zit. n.: Tier und Mensch. Betrachtungen einer Beziehung, hrsg. von Tierversuchsgegner Berlin und Brandenburg e.V., 8. erw. u. akt. Aufl., Berlin 2008, S. 82